Kunst im AMERON Swiss Mountain Resort Davos
Im AMERON Swiss Mountain Resort Davos haben wir nicht nur die unglaublich schöne und beeindruckende Bergwelt, die fantastische Geschichte des Ortes, sondern auch in nächster Nachbarschaft ein Museum das einen großen Künstler ehrt: Ernst Ludwig Kirchner. Diese Synergie haben wir genutzt, hier ein sehr vielfältiges und sehr einzigartiges Kunstkonzept mit unserem Head of Design, Markus Hilzinger umzusetzen.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl von Kunstwerken, die in unserem Haus zu sehen sind:
SVENJA KARSTENS
Feine, netzartige Strukturen, die Kontraste von Licht und Schatten und der Gegensatz von organischen und geometrischen Formen sowie Linien sind wiederkehrende Themen ihrer filigranen Papierschnitte. Die Natur, in diesem Falle insbesondere die Bergwelt, findet Eingang in ihr Werk, da sie einen starken Bezug hierzu hat und ihre Inspiration daraus schöpft. Die Formen der Berge, die reduzierte Farbigkeit, die Leere und Weite dieser Landschaft, das Weiss des Schnees, das Grau der Felsen lassen Raum für Imagination und ermöglichen dem Geist, stiller zu werden.
RAINER MARTINI
Die fotografische Laufbahn von Rainer Martini begann mit der Gründung der Sportfoto-Agentur Sven Simon durch Axel Springer jr., der ihn 1970 in die Gründungsmannschaft holte. Später übernahm Rainer Martini die Leitung der Agentur in München. Bereits 1973 machte er sich als freiberuflicher Fotograf selbständig. Er verwirklichte diverse Buchprojekte mit so legendären Art-Direktoren wie Willy Fleckhaus und Rolf Gillhausen. Mit weiteren wichtigen Fotografen hat Rainer Martini 1989 die Bildagentur LOOK gegründet, die auch seine Fotos weltweit in Zusammenarbeit mit Getty Images für Zeitschriften und Werbeagenturen vertreibt. In den letzten Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt seiner Arbeit immer mehr zur Reportage- und Landschaftsfotografie mit einer strengen und klaren grafischen Bildsprache.
VIOLETA JUÁREZ
Sie hat eine eklektische Herangehensweise an die Fotografie. Violeta Juarez hält alles fest, da für sie alles interessant ist. Während des Fotografierens folgt sie beidem, dem Verstand und dem Herzen. So entstehen gleichermassen inszenierte und zufällige Arbeiten. Eine besondere Rolle spielt die Dunkelheit, da sie in sich unendlich ist und ewig Bestand hat. Ohne Schatten kann Licht nicht interpretiert und ohne Licht können Farben nicht gesehen werden.
MARIA MUÑOZ
Die skulpturalen Wandarbeiten und raumbezogenen Installationen aus Holz erforschen visuelle Wahrnehmung anhand abstrakt-räumlicher Kompositionen
und farblicher Strukturen. Das Werk «Alltagsgeometrie» füllt die leeren Flächen der gezeichneten Kuben als Farbflächen und wechselt aus der Zweidimensionalität des Papiers auf das Holz, in die dritte Dimension. Die zuvor gezeichneten Kuben gewinnen als Relief an der Wand Volumen. Durch Scharniere verbunden, bilden die Module der Arbeit überdies eine Kurve und lösen sich von der Wand, sie ragen in den Raum hinein. Die Oberfläche ist nicht mehr flach und reflektiert das Licht des Raumes